Vox manet. Stimme, Körper, Raum und Mythos in der Raumchoreographie "Narziss Echo"
In: | University of Vienna: E-Theses |
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Resource Type: | Hochschulschrift |
Published: |
2019
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Extent: | |
Contributor: | |
Description: | Der Mythos um die Nymphe Echo und den Jüngling Narziss, wie ihn Ovid in seinen Metamorphosen beschrieben hat, ist nicht nur eine von vielen tragischen Liebesgeschichten der antiken
Mythologie. Es ist vor allem die Geschichte eines Wechselspiels von Blicken und Hören, von Rufenden und Antwortenden, von Selbsterkenntnis und Selbstaufgabe. Die interdisziplinäre Raumchoreographie Narziss Echo der beiden österreichischen Künstler_innen Moritz Majce und Sandra Man nimmt jenen Mythos als Ausgangspunkt für ein Ausloten von Schau- und Hörräumen, die durch Blick und Stimme erzeugt und transformiert werden. Raum wird dabei als bewegtes Geschehen verstanden. Man und Majce arbeiten mit Elementen aus Bildender Kunst, Tanz und Hörspiel. Echos Stimme wird technisch ins Chorische vervielfacht und jenes Hörspiel wechselt sich ab mit den minimalistischen Choreographien von Narziss, der um sich und sein Bild kreist. Die vorliegende Arbeit macht es sich zur Aufgabe, in einer Analyse jener Raumchoreographie das Verhältnis von Stimme, Körper, Raum und Technik zu untersuchen sowie Lautwerden und Nachhall, Flüchtigkeit und Dauer der Stimme am Mythos der Echo zu erproben.
Hochschulschrift; NonPeerReviewed |
Subjects: |
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Rights Statement: | All rights reserved |
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Data Provider: | University of Vienna: E-Theses via BASE - Bielefeld Academic Search Engine
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